Neben der klassischen Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann gibt es weitere Möglichkeiten des Einstiegs in die Pflege. Einige davon siehst du hier.
Einstieg in die Pflege
Pflegefachhelfer
Die Ausbildung zum Pflegefachhelfer ist eine staatlich anerkannte Berufsausbildung und dauert ein Jahr. Bereits nach diesem Jahr besteht die Möglichkeit in der Pflege zu arbeiten und eigenes Geld zu verdienen. Danach hat man die Möglichkeit eine generalistische Pflegeausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann anzuschließen und diese zusätzlich von drei auf zwei Jahre zu verkürzen.
Hier kannst du in der Region eine Ausbildung zum Pflegefachhelfer machen:
- Pflegefachhilfe mit Schwerpunkt Altenpflege der gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste in Kaufbeuren und Kempten
- Ausbildung Pflegefachhelfer der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren in Buchloe
- Pflegefachhelfer mit Schwerpunkt Altenpflege der bfz-Schulen in Memmingen und Immenstadt
Zusätzliche Betreuungskraft
nach §43b und §53c SGB IX
Diese Fortbildung zur Betreuungskraft spricht zum einen Menschen mit Erfahrung in der Betreuung und Pflege, Pflegehilfskräfte, Altenpfleger und zum anderen auch Ehrenamtliche an. Nach Absolvieren der Fortbildung sind die Betreuungskräfte in der Lage, an der Betreuung alter Menschen mit Demenz in Zusammenarbeit mit den Pflegekräften teilzunehmen und zu verbessern. Vorausgesetzt wird ein Erkundungspraktikum in einer vollstationären oder teilstationären Einrichtung (Umfang 40 Std.). Insgesamt umfasst die Fortbildung 265 Stunden, wovon 165 Stunden für die Theorie und 100 Stunden für ein Betreuungspraktikum vorgesehen sind.
Wiedereinstiegskurs Pflege
Dieser Kurs ist für diejenigen geeignet, die eine erfolgreich abgeschlossene dreijährige Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger, Krankenschwester oder Altenpfleger haben und nach einer beruflichen Pause wieder in den Beruf einsteigen wollen.